na Ihr zwei
da sieht man mal wieder
wenn man in der Stadt wohnt kann man auch nicht alles Wissen
also meine Bitte nehmt eine Schaufel mit ums aufzuheben und in das Säckchen zu geben
Solch ein Kundekot kann auch sehr gefährlich werden nicht nur für die Kühe
Durch Hundekot können sich Rinder mit Parasiten infizieren
Aus seiner Sicht handle es sich bei Hundekot auf Viehweiden in erster Linie um ein hygienisches Problem, sagt Randt. Denn Kot im Futter für Tiere, "das will keiner". Daneben bestehe tatsächlich die Gefahr, dass Kühe - aber auch andere Tiere wie Pferde, Schafe oder Ziegen - sich mit Parasiten infizieren, wenn sie Hundekot fressen.
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Kann Hundekot tatsächlich Kühen schaden? -
Nämlich so: Im Falle des Parasiten Neospora caninum - darum geht es im Fall von Hundekot hauptsächlich - ist der Hund der sogenannte Endwirt. Das bedeutet, er trägt den Parasit in sich, ohne dass das von außen zu erkennen ist. Nimmt beispielsweise eine Kuh verseuchten Hundekot mit dem Futter auf, wird sie zum sogenannten Zwischenwirt. Sie infiziert sich also. Und das kann allerhand negative Folgen haben: Aborte - also Fehlgeburten -, Missbildungen oder die Geburt lebensschwacher Kälber.
Neospora caninum: Die größte Gefahr geht vom Hofhund aus
Doch wie können sich Hunde infizieren und von welchen Hunden geht eine Gefahr aus? Hunde als Fleischfresser können sich infizieren, wenn sie rohes Fleisch fressen, erklärt Randt. Sicherer sei daher konventionelles Futter wie Konserven, die zuvor erhitzt wurden. Ist ein Hund infiziert, scheidet er zwei bis drei Wochen lang mit seinem Kot jene Eier aus, mit denen sich die Kuh anstecken kann.
"Ist der Parasit einmal im landwirtschaftlichen Betrieb angekommen spielt, der Hofhund bei der Verbreitung im Bestand eine entscheidende Rolle", sagt Tierarzt Randt. Nicht nur halte er sich am ehesten in der Nähe des eigenen Viehs auf. Auch bestehe konkret die Gefahr, dass ein Hofhund Aborte frisst - und dann wiederum den Parasit ausscheide. Von Fuchskot gehe im Übrigen - anders als oft behauptet - keine Gefahr aus, so der Tierarzt: "Das ist ein Krampf".
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