Man kann mir ja vorher vollkommen immer nur her aber ich Probleme haben. Doch bei meinem aktuellen Problem. Würde ich gern die Meinung beziehungsweise Expertise von anderen Leuten hören.
2024 ging gleich mal mit einem Knaller los.
Anfang bis Mitte Jänner wurde ich in das allgemeine Krankenhaus Linz eingeliefert.
Was sich zuerst als Verdacht auf Herzmuskelentzündung darstellte.
In poppte sich nachher als tumorartiges Gewächs im Augapfel links.
Heute kann ich darüber lachen damals ginge Schlagaufschlag um 4:00 Uhr in der Früh wurde ich eingeliefert. Um circa 10:30 Uhr wurde ich operiert. Ich hatte wirklich mehr Glück als Verstand den an diesem Tag sah ich wirklich nur noch Graustufen am linken Auge.
Wie es nachher hieß im Operation Bericht ein Tumor artiges Gewebe wurde entfernt und der auf das doppelt Größe angewachsene Augapfel hatte sich innerhalb einer Woche wieder zurückgebildet.
Ein grauer Star der zum Schneekugeleffekt führte wurde auch gleich noch mit operiert.
Wenn man ja schon mal im Krankenhaus eingecheckt, dann werden auch andere Untersuchungen gemacht.
Die man anscheinend bis jetzt 30 Jahre übersehen worden sind.
Anscheinend leide ich und ein Gendefekt.
HLA-B27
der zu abnormal Krankheitsverläufe führt.
Beziehungsweise rheumatischen Erkrankungen die mir bis jetzt noch nicht bekannt waren.
Nach gut fünf Monaten Wartezeit und nur Fürsprache meines behandelnden Arztes. Bin ich bei einer Spezialärztin untergekommen die auf dieses Krankheitsbild spezialisiert ist. Diesen Termin habe ich erst Mitte Mai.
In dieser Zeit ist mir jetzt wieder bewusst geworden. Ein normales Leben ohne Hilfsmittel (Rollstuhl, speziellen drei Roller) wird immer schwieriger oder ist sogar nicht möglich. Was mich zu mehreren Fragen bringen vielleicht hat sie jemand Erfahrung darin.
Mein van raam easy rider hat jetzt über 3500-4000 km runter.
Laut Kostenvoranschlag des Lieferanten kostet die Ausbesserung um die 2500-3000 €
Da ich anscheinend zu schwer bin für das Rad.
Müsste zum Beispiel der Rahmen verstärkt werden.
Dadurch sind die Reifen komplett ohne Profil mittlerweile die Bremsen defekt (Sie bremsen zwar noch, doch der Bremsweg wird immer länger weil mir Masse ist) Handzeichen geben wird immer schwieriger.
Vom Land Oberösterreich für Adaptierung von Fahrzeugen habe ich bis jetzt keine positive Rückmeldung bekommen. Die Krankenkasse will sowieso von denen nichts hören weil das haben sie auch nicht bezahlt das hat damals eine privaten Stiftung gemacht.
Mich erzählen beziehungsweise Schmerz die Aussage von Fahrradhersteller ich wäre zu schwer für das Gerät und ich nutze es zu viel.
Gut ich wiege durch Krankheit und andere Probleme (Cortison) mittlerweile bei gut 130 Kilo. Das Fahrrad sei aber nur bis 120 Kilo plus leichte Zuladung wie es so schön heißt geeignet.
Ich persönlich merke es während der Fahrt, dass zum Beispiel die eigentliche Höchstgeschwindigkeit nicht mehr erreicht werden kann.
Der Akku dementsprechend schon relativ früh bei 30 Kilometer am Ende seiner Kapazität ist statt der versprochenen 50 Kilometer pro Ladung.
Die Reifen vor allem hinten wo das Gewicht ist kein Profil mehr haben.
Der andere Vorwurf des Herstellers das ist ein Therapiefahrrad und nicht dafür ausgelegt dass man zwischen 12 und 30 Kilometer pro Tag mit diesem Gerät zurückliegt.
Mein großes Problem ist dieses Therapiefahrrad hat für mich in den letzten 3 Jahren wo ich hatte die große Freiheit bedeutet.
Da ich wieder auf andere Personen angewiesen war noch auf den lokalen ÖPNV.
Mir wurde mittlerweile auch ein neuer Behindertenpass zugestellt .
Die Prozente erhöhten sich zwar nicht.
Dafür gibt es jetzt 2 neue Piktogramme hinten.
Das eine ist, dass ich eine Begleitperson bräuchte.
Wo mir bis heute noch nicht ganz klar ist wie das dann funktioniert .
ich zahle dann den vollen Preis und die Begleitperson zahlt dafür nichts?
Unterm Strich kommen wir dann beide bei 50 % beziehungsweise null heraus?
Das zweite Thema ist der Rollstuhl.
Das soll eigentlich ein Hilfsmittel sein.
Habe das Teil jetzt seit 2022 und kam die Ausfahrten ohne Fremde Hilfe auf einer Hand abzählen.
Ich möchte mich jetzt schon entschuldigen Filme leihenhaften Beschreibung des Problems.
Der Rollstuhl wurde angefertigt damals da wo ich circa noch 110 bis 120 Kilo und ist rein manuell betrieben.
Er füllt sich eigentlich Verwindungssteifer genug an.
Nur durch das hohe Eigengewicht und die voll Gummireifen, ist eigentlich kein vorankommen mit den Handgriff Rundlauf möglich. Nach nicht einmal 500 m musste ich dementsprechend um Hilfe bitten da ich solche Schmerzen in den Schultern hatte und in den Armen dass ich innerlich schon wieder aufgegeben habe.
In circa einem Monat habe ich diesen Termin bei dieser Fach Ärztin.
Was soll ich zu ihr sagen?
Tut mir leid ich bin muskulär zu schwach zu fett und bräuchte eigentlich einen komplett elektrischen Rollstuhl.
Der ist aber dann noch breiter und schwerer?
Ich schaffe es jetzt in meiner Wohnung zu meinem Schreibtisch zu meiner Küche ins Badezimmer und ins Bett. Wenn der neue Rollstuhl aber noch breiter wird oder schwerer, wird es in Riesenproblem. Denn die andere Gretchenfrage ich will um jeden Preis vermeiden dass irgendein Aufseher von der Gebietskrankenkasse oder von Sozialamt bei mir persönlich in der Wohnung aufschlägt.