Beiträge von Sonja

    Vermutlich wollen es sich die Behörden dadurch einfacher machen und Personal- und Zeitkosten sparen, da sie dann nicht mehr die Behinderung prüfen müssen?!? Ist doch quatsch. Ein guter Bekannter ist blind, der fährt Zug - geht ja auch nicht anders. Und wenn er mit Sehenden unterwegs ist, dann schadet ja ein etwas längerer Weg auch nicht.


    Kopfsteinpflaster ist allerdings auch für Blinde manchmal nicht leicht zu überqueren, da sie mit dem Blindenstock hängen bleiben, aber da hilft ihnen ein breiterer Parkplatz ja auch nichts?


    Also, ich muss ihn mal fragen, was er davon hält. Am Ende weiß er nicht einmal davon ... in Deutschland scheint das ja auch der Fall zu sein.

    Huhu,


    ich bin Sonja und 30 Jahre alt.


    Ich bin Fußgängerin und komme aus Deutschland - ich hoffe, dass beides kein Problem ist :whistling:


    Wenn ihr noch Fragen habt - gerne :D

    Hallo,
    ich habe mich hier angemeldet, weil ich eine Frage habe. Ich habe ein Buch geschrieben (ist noch nicht veröffentlicht), in dem es um ein Paar geht, das erst sehr frisch zusammen ist, als er im Rollstuhl landet. Die beiden haben anfangs Probleme, wachsen aber da ganz gut rein.
    Die Stimmung ist eher positiv, aber ich spare größere und kleinere Probleme nicht aus.
    Die Frage ist konkret: Empfindet man es als Rollstuhlfahrer als anmaßend, wenn ein Fußgänger über so ein Thema schreibt? Was würdet ihr euch wünschen in so einem Buch? Was sollte vorkommen, thematisiert werden?
    Danke für Eure Hilfe.
    Viele Grüße, Sonja.