Bauen und Einrichten ohne Hindernisse:

  • Bedarfs- und Lebensgerechtes, kurz - „Barrierefreies“ Wohnen, steigert die Lebensqualität.


    Enge Türen, steile Treppen und Stolperfallen in der Wohnung können schnell zum Problem werden. Barrierefreies Wohnen ohne Hindernisse sollte deshalb schon frühzeitig in die Planungen beim Bau oder Umbau einer Immobilie berücksichtigt werden.


    Barrierefreies Bauen und Wohnen ist ein Thema, das gerade auch junge Familien mit Nachwuchs angeht. Denn nicht nur Rollstuhlfahrern wird das Leben ohne Angst vor der Schwelle erleichtert. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Kinderwagen und Einkaufstüten auf dem Arm über ein paar Treppen zu kommen, sieht sich schnell vor ein ernstes Problem gestellt. Zimmereingänge ohne Schwelle, ebenerdige Hauseingänge oder breitere Türen sind dann kein überflüssiger Luxus.


    Dazu kommt, dass, unabhängig vom Alter, jeder in seinem Leben statistisch fünf bis sieben Jahre nur eingeschränkt beweglich ist. Sei es durch Sportverletzungen, Unfällen im Alltag oder im Berufsleben, berichten Immobilienportale.

    Frühzeitige Planung spart Geld


    Bauherren und Architekten sollten schon bei der Planung des Eigenheims oder bei Umbauten barrierefreies Wohnen mit einbeziehen. Denn wer frühzeitig plant, kann richtig Geld sparen, rät der Wohn- und Einrichtungsexperte Karl-Heinz Hoffmann von Pro Handicap eU. Tatsächlich sind nachträgliche Baumaßnahmen oft kostspielig.


    So schlägt zum Beispiel das nachträgliche Verbreitern einer Zimmertür mit 700 bis 900 Euro zu Buche. Werden barrierefreie Bauten gleich von Anfang an mitbedacht, ist das kaum teurer. Zudem weist Herr Hoffmann von Pro Handicap eU auf einen höheren Wiederverkaufswert einer barrierefreien Immobilie hin.

    Bewegliche Möbel sorgen auch im Alltag für Mobilität


    Dabei sind nicht nur bauliche Aspekte wie breitere Türen und ebenerdige Durchgänge ein Thema.


    Der österr. Möbelhersteller - De Witt Küche & Wohnen, haltet mittlerweile eine große Palette an Funktions-Möbel und Innen-Einrichtungen bereit, die ein bequemes und bedarfsgerechtes Wohnen ermöglichen.


    So gibt es beispielsweise Küchen, deren Arbeitsplatten sich per Knopfdruck heben oder senken lassen; Schränke sind mit einer Art Aufzug ausgestattet, der die Regalböden nach unten und oben fahren lässt. Nicht nur im Fall eines Handicaps sondern auch im Alltagsleben wird so die Möglichkeit geschaffen, bequem und gefahrlos an alle Utensilien zu kommen.


    Weitere Informationen zu bedarfsgerechter Sach- und Fachberatung finden Sie auch auf:
    www.prohandicap.at - Ihr Partner für bedarfsgerechtes Planen und Einrichten.