Und wieder mal hat die ÖGK-W zugeschlagen, Als ich am 16.02. dieses Jahres aus dem Spital entlassen wurde musste ich noch 3-4 Wochen zu Hause liegen. Dafür war eine Wechseldruckmatratze nötig die ich nicht in meinem normalen Bett verwenden konnte, daher musste für diese Zeit ein Krankenbett her. Dies wurde von der Fa. Frühwald, welche das Depot der Krankenkasse verwaltet vie Verordnungsschein geliefert. Nach den 4 Wochen gingen die Matratze und das Krankenbett wieder zurück und ich erfuhr das die Krankenkasse die Kosten für das Krankenbett nicht übernimmt weil sie es als "Pflegebett" einstufen und das ist keine Kassenleistung.
Zur Erklärung:
Krankenbett - kurzfristig zur Rehabilitation bzw. Mobilisierung
Pflegebett - langfristig zur Pflege
Natürlich habe ich gleich nach Erhalt der Information die Krankenkasse angeschrieben und versucht den Sachverhalt zu klären und um neuerliche Überprüfung der Kostenübernahme gebeten und gestern die neuerliche Ablehnung mit dem Verweis "keine Kassenleistung" erhalten.
Jetzt frage ich mich was das soll denn lt. Krankenkasse und auch der Firmen sollten die Kosten für ein "Krankenbett" eine Kassenleistung sein und warum dann "mein Bett" plötzlich ein "Pflegebett" ist. Ich werde diesbezüglich noch einmal eine Anfrage an die Krankenkasse schicken und gegebenenfalls bei der Patientenanwaltschaft nachfragen.
Ich werde hier weiter berichten.