• Offizieller Beitrag

    Klimaschutz ist wichtig und es muss etwas geschehen - JA, stimmt aber 2 Dinge stören mich total dabei:


    1. Zum Klimaschutz wird immer nur der kleine Mann/Frau genötigt aber niemand klagt die Industrie, die Fluggesellschaften, etc.. an.


    2. Diese Baumkuschler, Gutmenschen und Klimaktivisten schreien laut nach dem Klimaschutz und nach Maßnahmen aber tragen dabei Markenklamotten und die neuesten Handys und fordern alle dazu auf E-Autos zu kaufen. Dazu machen sie sich offensichtlich keine Gedanken was die Produktion dieser "Statussymbole" der Umwelt antut. Der Abbau seltener Erden (nötig für die Bauteile von Handys), die Produktion und Entsorgung von Akkus und die Produktion von vielen Markenklamotten in Drittländern unter teilweise schlimmsten Bedingungen gehören zu den schlimmsten Klimakillern.


    Wer denkt das die Feinstaubbelastung allein von den Abgasen der Autos kommt irrt gewaltig, jedes sie bewegende Teil ist einer Abnutzung unterlegen und diese Partikel gelangen in die Luft. Reifen, Bremsen, Kupplung, Lichtmaschine und vieles mehr erzeugt im Betrieb feinste Partikel die wir über die Luft einatmen und genau diese Dinge haben auch E-Autos. Dazu kommt auch noch das der Strom mit dem die Autos angetrieben werden produziert werden muss und je mehr E-Autos desto mehr Energiebedarf und der ist dann über kurz und lang nicht mehr durch Alternative Energie zu decken. Solarzellen sind was feines - Strom durch die Sonne, scheinbar kostenlos aber sie sind bei weiten noch nicht effizient genug und die Produktion bzw. Entsorgung, denn auch die halten nicht ewig, benötigt viel Energie und Rohstoffe.


    Darüber muss man sich auch Gedanken machen, es reicht nicht einfach Energiesparlampen einzusetzen oder energiesparende Elektrogeräte zu kaufen, das ist zwar gut aber nur ein sehr kleiner Schritt. Wer wirklich etwas betragen möchte verzichtet auf Waren die tausende Kilometer entfernt produziert werden, der verzichtet darauf mit dem Flugzeug in ferne Länder zu fliegen oder kauft nicht ständig die neuesten "Statussymbole" obwohl das "Alte" noch funktioniert.

  • na ja Klimaschutz ist wichtig

    und bei vielem hast du Recht

    aber ehrlich wenn ich noch könnte wie ich wollte

    dann würde ich auch weiterhin mich in ein Flugzeug setzen und in ferne Länder Reisen

    aber genau das werden die Großkopfeten den kleinen Leuten vermießen

    in dem sie die Preise so anschrauben das der kleine Mann un - freiwillig darauf verzichtet


    Das mit den E Autos das ist so vielseitig und noch in den Anfangsschuhen

    das ich nicht nachvollziehen kann ob so eins oder ein anderes teurer ist in der Herstellung

    ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen da die E Autos ja erst im Aufbau sind

    für Langstrecken sind eh nur die teuren im Moment zu gebrauchen da die die meisten Kilometer

    mit Ihren Batterien laufen > ich sags ja alles noch im Aufbau > und Testen >und Studieren wie und was

    ja und die Ladestellen sind auch noch nicht üerall zu erreichen

    es sollte ja so sein das an jedem Haus ein Stromanschluss für ein E Auto sein sollte

    • Offizieller Beitrag

    Zum Thema E-Autos, wenn du mich fragst wird hier der Konsument total belogen. Aktuell hat ein E-Auto keinen Vorteil für Jederman, es ist unmöglich überall die Möglichkeit zu bieten das E-Auto zu laden. Was macht man wenn man in einem Gemeindebau im 5ten oder 10ten Stock wohnt und keinen Garagenplatz hat. Außerdem wird ziemlich sicher das Laden in den Parkgaragen irgendwann verboten, nämlich dann wenn mal das eine oder andere Auto beim laden abbrennt. Das ist wie mit den Gasbbetriebenen Autos, die dürfen auch in viele Garagen nicht reinfahren und das wird auch bei den E-Autos kommen.


    Dazu kommt noch das es keine vernünftigen Entsorgungsmaßnahmen für die alten Akkus gibt, siehe Kronenzeitung Beitrag zu den ausgebrannten Tesla. In der Herstellung sind die E-Autos auf alle Fälle noch teuerer als die "einfachen" Diesel oder Benzinfahrzeuge weil es dafür ja genug Zulieferfirmen gibt die die nötigen Teile günstig produzieren und was auch kaum jemand bedenkt das man für die Akkus dann ja noch extra zahlen muss, entweder als monatliche Miete (um die 70 Euro) oder ein paar tausend Euro wenn der Akku getauscht werden muss und das zusätzlich zu den üblichen Verschleißteilen.


    Was auch noch dazu kommt ist die Reichweite, die ist bei den günstigen Modellen eh schon relativ gering aber wenn der Winter kommt reduziert sich die Reichweite um bis zu 50% und dann ist man aufgeschmissen denn nicht alle E-Auots können auf den Schnellladestationen geladen werden. So müssten z.B. bei allen Einkaufszentren oder größeren Einkaufshäusern Ladestationen stehen das man während des Einkaufs das Auto aufladen kann aber dafür gibt es weder ausreichend Platz noch die geeignete Stromversorgung. Was glaubst du was los ist wenn plötzlich 1-2 Millionen E-Autos unterwegs sind und ständig geladen werden, da wird der Strom dann sicher sehr teuer und die versprochene Ersparnis gegenüber den "normalen Autos" ist dann dahin.


    Meiner Meinung nach ist das Wasserstoffauto die einzige Alternative zum fusilen Brennstoff denn das kann man genauso schnell betanken wie mit Benzin/Diesel oder Gas allerdings ist die HErstellung von Wasserstoff noch zu teuer und es gibt zu wenig Tankstellen die Wassertoff anbieten. Fakt ist auch das die Wasserstoffbrennzelle mit der man den Strom erzeugt noch etwas sehr groß sind und hauptsächlich in LKW's und großen Transportern und Bussen eingesetzt wird aber die INdustrie ist da auf einen guten Weg so das man in ein paar Jahren mit Wasserstoff genauso normal unterwegs sein kann wie mit Benzin oder Diesel.

  • ich denke das mit den Autos

    ist noch lange nicht ausgereift aber die müssen was tun

    aber die Öl - Bezinreserven gehen in die Neige


    Die Ölvorräte reichen noch 40 Jahre. Diese Nachricht erreicht Verbraucher bereits seit dem Ende der 1980er-Jahre in regelmäßigen Abständen. Dahinter steckt die „statische Reichweite“. Eine Annäherung an die Kenngröße relativiert ihre Aussagekraft: Sie ist nicht das, was sie vorgibt zu sein: ein verlässlicher Orientierungswert dafür, wie lange das Öl noch reicht. Sie verrät aber viel über den Selbsterhaltungstrieb der Ölindustrie.


    Der Ölkonzern BP veröffentlicht in regelmäßigen Abständen ein statistisches Jahrbuch mit Kennzahlen zu den weltweiten Ölreserven, den „Statistical Review of World Energy“. Die „statische Reichweite“ heißt bei BP „Reserve-to-Production-Ratio“. Der Wert entspricht dem Verhältnis der weltweit bekannten Ölvorkommen zur Ölproduktion des jeweils abgelaufenen Jahres. Bereits seit dem Ende der 1980er-Jahre kommt BP zu demselben Ergebnis: Die Ölvorkommen betragen in etwa das Vierzigfache der Jahresproduktion. Das Erdölzeitalter dauert demnach noch 40 Jahre – und das bereits seit 20 Jahren.

    https://www.focus.de/wissen/kl…-40-jahre_aid_398164.html

  • uschi.101

    Michael

    Kann ich zu 100% unterschreiben, was ihr in euren Postings schreibt.

    Deshalb gibt es bei uns kein motorbetriebenes Fahrzeug.

    Meine Frau und mein Sohn besitzen je ein Fahrrad. Im Winter oder Schlechtwetter benützten sie den öffentlichen Bus.

    Ich habe zwar einen E-Rolli. Weil es mir unmöglich ist mit einen öffentlichen Verkehrsmittel wie zum Bsp. mir einen Bus fahren.

    Auf längeren Strecken bietet die ÖBB mit Voranmeldung auch Rollstuhlfahrer eine Einstiegshilfe