Schlechtwetter/Winter Projekt - JUKEBOX

Da sich der Winter mit leisen Schritten nähert und ich ja wie ihr wisst nun allein bin habe ich mir überlegt wie ich denn die Zeit außer mit Lesen und Fernschauen verbringen könnte habe ich mich mal dran gemacht mein Arbeits/Lagerzimmer zu durchstöbern.

Gefunden habe ich bei den Computerteilen genug um einen kompletten PC (alt aber funktionstüchtig) zusammen zu schrauben und einen 13 oder 14 Zoll Touchscreen zum einbauen. Da liegt nahe das ich mir einen alten Wunsch erfülle und mir eine Jukebox baue.

In der heutigen Zeit Dank Handys, Internet und Musikstreaming zwar nur etwas für Nostalgiker aber dank vorhandener Teile (Computer, Touchscreen, alte Lautsprecher und Verstärker) fast kostenlos. Doch wie immer gibt es einen großen Haken, die passende Software, da wurde ich einfach nicht fündig, es gibt nicht was so recht passt, entweder gefällt es mir nicht (weil nicht die Funktionen die ich will) oder zu teuer.

Also hab ich mir auch gleich mal alle möglichen Bücher, Zeitschriften und Lernvideos aus dem Internet geladen und kann jetzt anfangen selbst ein Programm zu schreiben, na mal schauen wie das läuft.

Zuerst hab ich mal angefangen eine Liste zu schreiben was das Programm alles können soll und wie es ungefähr aussehen soll, somit ist der Grundstock für mein Schlechtwetter/Winter Projekt gelegt. Wer will kann gerne Infos oder Tipps abgeben, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäume nicht und vergißt die eine oder andere Funktion.

Eine Beschreibung des Programmes sowie dessen Funktionen werde ich die nächste Tage posten.

So, Schritt 1 - Hardware

Erledigt, PC zusammengebaut und aufgesetzt, Touchscreen zum laufen gebracht, alles funktioniert. Jetzt geht es an die Software, da muss ich mich noch entscheiden welche Programmiersprache ich benutzen bzw. lernen möchte. Zur Auswahl stehen Visual Basic, Phyton oder C++. Alle 3 Sprachen wären zur Umsetzung geeignet haben aber alle Vor.- bzw. Nachteile.

Visual Basic - relativ einfach gehalten, Basisfunktionen lassen sich gut und einfach erstellen, Grafik und Kompatibilität sind hingegen nicht ganz so toll.

Phyton - etwas aufwendiger aber eine gute Grundlage um z.B. Sachen für den Rasperry zu erstellen.

C++ - die Aufwendigste aber auch die gängigste Sprache, Kompatibilität für fast alle Betriebssysteme, Hardware kann direkt ohne Umwege angesprochen werden, Grafik bzw. Design lassen sich vollständig anpassen.

In Visual Basic hab ich schon mal was gemacht und das war gar nicht mal so schwer aber es sieht sehr nach "Bürosoftware" (Buchhaltung, etc..) aus und es ist mir schon damals nicht gelungen etwas Kompatibel für mehrerer Systeme zu erstellen also werde ich damit höchstens mal eine Probe machen. Ich pendle zur Zeit zwischen Phyton und C++, eigentlich zu C++ aber andererseits hat mich der Rasperry schon immer gereizt (für alle die nicht wissen was ein Rasperry ist - ein kleiner Minicomputer mit dem man alles mögliche machen kann und der in der Basis gerade mal ca. 50 Euro kostet).

Naja, der Winter ist noch nicht da und wenn dann dauert er ja auch eine Weile also hab ich ja noch genug Zeit um mich zu entscheiden.