Ein Hallo aus der Steiermark

  • Hallo, mein Name ist Gerti und ich habe durch Zufall dieses Forum gefunden. Kann aber noch nicht sicher sagen, ob ich in diesem Forum richtig bin.
    Obwohl mir der Rollstuhl vorerst glücklicherweise erspart blieb, weis ich nicht, was alles noch auf mich zukommt.
    Am besten ich lese mich hier einmal etwas ein. Wenn jemand Fragen hat, bin gerne zu Antworten bereit.

    Lg Gerti :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Gerti


    Willkommen bei uns, freut mich das du uns gefunden hast. Natürlich ist unser Hauptanliegen die Bedürfnisse von Menschen im Rollstuhl das bedeutet aber nicht das man unbedingt im Rollstuhl sitzen muss um etwas beitragen zu können und/oder Hilfe zu bekommen.


    Schau dich um, vielleicht findest du ja ein paar interessante Themen und wenn nicht, ich bin auch für Änderungen/Verbesserungen offen.

  • Hallo Gerti,


    schöne Grüsse in die Steiermark. Ich sitze auch nicht im Rollstuhl aber lese und schreibe auch hin und wieder mal.

    Geniese einfach, freundliches Beisammensein. Der Rest ergibt sich bestimmt.


    Grüße von der Schwäbischen Alb


    Tom

  • Toll das sich auch mal jemand aus den Bundesländern hier angemeldet hat hoffentlich kommen noch mehr Leute denn das Forum hier ist echt für alle also Willkommen hier.

  • Danke Euch!
    Ich habe 50 Jahre in Wien gewohnt, bin dann nach NÖ gezogen, hab dort das Haus meiner Eltern total renoviert, haben uns einem mega tollen Pool angeschafft.
    Haben rund 150.000.- Euro reingesteckt. Mutter lebte gemeinsam mit uns in diesem Haus, welches mir aber schon überschrieben wurde.
    Als wir dann mit allem fertig waren, wendete sich das Blatt. Sie ekelte uns regelrecht aus dem Haus. Der reinste Psychoterror begann.
    Sie sperrte uns sogar mal im Keller ein und erzählt überall herum dass ich sie umbringen möchte.
    Das war dann der Grund für uns so schnell als möglich weg, weg, weg....
    Das ich sie ins Heim stecke, das wollt ich dann auch nicht, war ja doch mal ihr Haus.
    Aber das Resultat ist, dass ich heute in psychiatrischer Behandlung bin. 6 schwere Operationen und die Geschichte mit meiner Mutter innerhalb von 3 Jahren war dann doch zu viel für mich .

    Lg Gerti :thumbup:

  • Gerti


    ja so hat es dir deine eigene Mutter gemacht traurig traurig


    aber ich kenne es auch anderst rum

    eine Bekannte von mir wurde geschieden und hatte das Haus behalten dürfen

    3 Jahre später überschrieb sie das Haus ihrer Tochter die auch im Haus wohnte

    und bis dahin ein tolles Mutter Tochter Verhältniss hatte.

    Doch du wirst es kaum glauben sobald sie die papiere vom notar hatte

    sagte sie zu ihrer Mutter sie müsse nun Miete zahlen und garnicht so wenig.

    Also ist meine Bekannte ausgezogen dann das war ihr denn doch zuviel

    manchmal versteht man die Welt nicht mehr

    • Offizieller Beitrag

    Das scheint wohl ein typisches Generationenproblem zu sein, ich bin aufgewachsen mit Großeltern und Eltern unter einem Dach, was zu Anfang toll war endete auch in Streit und Chaos. Nach meine Unfall meinten meine Eltern ich soll doch ein Apartment auf dem Grundstück bauen und dort wohnen aber das hab ich dankend abgelehnt. Mein Vater ist zwar schon früh ausgezogen (ich war damals 15 Jahre) und ich hatte auch nie ein so tolles Verhältnis zu ihm aber ich hatte immer die Streitereien meiner Eltern mit den Großeltern (Eltern meiner Mutter) vor Augen.


    Heute bin ich echt froh das ich es nicht getan habe denn ich habe ein tolles Verhältnis zu meiner Mutter, wir telefonieren täglich und sehen uns mindestens 1x in der Woche aber das reicht auch. Als meine Frau ausgezogen ist war meine Mutter wieder drauf und dran mir ständig helfen zu wollen und machte auch Glücke aber das hab ich gleich abgedreht, jetzt ist wieder alles gut.


    Ich denke die ZEiten wie vor 50 oder mehr Jahren wo mehrere Generationen friedlich unter einem Dach gewohnt haben sind lange vorbei, da ist eine zu starke Veränderung passiert.

  • Wer weiß denn wirklich ob die Zeiten gut waren und ob damals alles friedlich war oder ob es nicht nur gute Miene im bösen Spiel gewesen ist? Ich habe seit ich mit meiner jetzigen Freundin zusammen bin keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern. Die 2. Wohnung steh immer noch leer wo ich nach meinern Trennung 4 jahre geleb habe. Vermieten an Fremde wollten sie nicht mehr also konnte ich einziehen. 4 Jahre wollten sie keine Miete von mir. Erst als ich mit Steffi fest zusammen war. Da sagten sie, Steffi müsse zahlen. Fand ich auch nicht falsch. Ich habe dann den selben Preis draufgelegt den Steffi bringen sollte. Da ging es dann los mit dummen Ausreden warum ich ja nichts zahlen soll. Die Spitze des Eisberges war dann als meine Eltern erfuhrn dass Steffi arbeitslos war... Dann wollten sie gar kein Geld mehr. Die Begrüßung,<X abstrus.... Wir wissenndoch garnicht wo das Geld herkommt. :/:rolleyes: Endlich ließ meine Mutte die Katze aus dem Sack. Sie möchte nicht dass eine andere Frau im Haus wohnt, das geht nicht gut. Dasmwar nun der 4. tiefschlag gegen eine meiner Freundinen. Der beste Satz war immernoch der als ich sagte ich heirate und wir tragen den Namen von Ihr. "Ihr hab ja noch Zeit bis zur Hochzeit. Das könnt ihr euch ja noch überlegen." Ich war schön platt nals ich das hörte. Aber sie setzte noch eins drauf. "Andernfalls wirst du enterbt" ..... So zog sichdas durch die Jahre und an keiner Frau, mit der ich jemals zusammen war, war irgend etwas positives zu erwähnen..... Dann das KO. Meine Mutter rief meinen Arbeitskollegen an, zu dem ich damals ein sehr gutes Verhältnis hatte, wir waren wie Brüder, haben viel gemeinsam gehabt und ich war in seiner Familie sehr willkommen. "Kannst du nicht etwas unternehmen dass mein Junge ncht mehr mit DIESER Frau zusammen ist “. Wenn es auch keiner wirklich versteht. Ich will garnichts von denen erben...... Fertig aus.

  • Früher mussten sich die Kinder viel gefallen lassen, die Erziehung war strenger und endete oft mit einer Tracht Prügel
    Dennoch bin ich von meiner Familie sowas von enttäuscht. Ach meine Kinder haben sich abgewandt, sie sind nur noch bei Oma.
    Mein Papa ist leider schon gestorben, habe ihn 8 Jahre lang mit Alzheimer gepflegt.

    Schon da war meine Mutter bösartig, Sie schlug sogar auf meinem Papa ein. Was ich jedoch sofort abstellt. :cursing:

    Lg Gerti :thumbup:

  • ich verstehe Dich es ist denke ich so besser. Deine Mutter kann nicht mit Dir und wie ich sehe halten die Kinder zur Oma. Sicher Entäuschung pur ohne Frage. Mein Bruder verstarb in Vorjahr an Herzstillstand ist auch sehr schlimm für mich.

    Hab noch 5 andere Geschister leider seltene Verbindung. Das Elternhaus habe ich von der Bank leider Rauskaufen müssen habs geschaft obwohl ich in Rolli bin.

    Ich Vermisse auch meine Geschwister nur um ein Kaffee zu trinken neuigkeiten aus zu tauschen usw. Ich versuche es immer wieder leider...


    So genug von mir kann sein das man auf diesem Wege Freunde kennen gelehrnt.


    Lg Günter :pinch:

  • Ich halte es mittlerweile so, dass ich mich nur noch mit Menschen umgebe, die mir gut tun.

    Und da gehört meine Familie leider nicht dazu.

    Sei dem geht es mir langsam auch besser. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, das ein guter Freund einem manchmal näher sein kann als ein Familienmitglied.

    Lg Gerti :thumbup: