Der Riese von lengau

  • In Lengau lebte Ende des 19. Jhdt. Hier in Lengau. Bis zu seinem 14. Lebensjahr war er ganz normal, dann hätte er ein Infektionskrankheit , die einen Riesenwuchs auslöste. das leben war für Menschen gerade in kleinen Dörfern, die nicht 100% der Norm entsprachen noch schwieriger als heute. Er wurde 2,58 m groß., hatte aufgrund seiner Größe beim benutzen der meisten alltsgsgegenstände erhebliche Probleme. Manchevunterstellten ihm sogar, er würde einfach zu viel fressen und damit für seine Familie eine unerträgliche finanzielle Belastung sein. Für ihn zum Glück kam ein Zirkus unter anderem mit Schaustellern in den Ort. Damals wurden behinderte noch zur allgemeinen Belustigung zur schau gestellt und konnten sich auf diese weise ihr essen und ihre Unterkunft verdienen. "Unser" Riese hatte das " Glück" von einem Schausteller engagiert zu werden. So landete er in Wien im Kuriositätenkabinett im Prater. Dort wurde er von einem Engländer entdeckt und kam sogar bis nach London.dort wurde er anläßlich eines thronjubiläums sogsrvdervkönigin Victoria vorgestellt. So gelang es ihm genug Geld zu verdienen und wieder in seine heimat zurück zu kehren. Hier starb er mit 27 Jahren an einer Lungenkrankheit. Von der Welt hat er wohl mehr gesehen als die meisten seiner Zeitgenossen.
    Eine lokale Berühmtheit ist er allemal. es gibt bei uns ein riesenmuseum und einennverein, der sich um dieses kümmert. Dieser verein pflegt nicht nur das Museum. Er ist in der Gemeinde auch sozial aktiv. Ganz besonders wennnes um Barrierefreiheit geht. Ja, was wohl hat der Riese von Lengau mit Barrierefreiheit zu tun? Preisfrage! Der könnte bei den damals üblichen raumhöhen nirgends aufrecht stehen. Für ihn war das bestimmt eine Barriere. Außerdem organisiert dieser Verein Workshops, die sehr gut besucht sind. zu Themen wie " anders sein" oder " berührungsängste" usw. Im riesenmuseum gibt es gute Bücher zu diesén Themen zu kaufen.
    Es kommen immer wieder Reisegruppen aus ganznösterreich aber auch aus Deutschland ins Riesenmuseum. Vielleicht wird ja der eine oder andere Gast für ein minderheitenthema sensibilisiert. Könnte ja sein. Das ist natürlich nur ein tropfen auf den heißen stein.