Sozialministeriumservice (ehemals Bundessozialamt) KONTRA Fond Soziales Wien (FSW)

    • Offizieller Beitrag

    Neuer Name, keine Änderungen.


    Wieder mal wurde ein behördliche Stelle einfach umbenannt aber sonst wurde nichts geändert, im Gegenteil denn eigentlich wurde alles nur erschwert.


    Nach Landesinvalidenamt - Bundessozialamt - nun der neue Namen "Sozialministeriumservice" und das ist auch schon das einzige was sich geändert hat denn noch immer liegt die Einkommensgrenze bei Pensionisten für 2 Personen bei 2.060.- Euro.


    Der FSW hat zwar seinen Namen behalten aber hat die Voraussetzungen für Förderungen verschärft. Wer eine Förderung für einen KFZ-Umbau braucht muss sogar die Ablehnung vom Sozialministeriumservice vorlegen auch wenn sie auf Grund der Einkommensgrenze besteht. Außerdem wird auch noch eine Offenlegung der Vermögensverhältnisse verlangt wo man nicht nur Kontoauszüge sondern auch noch Grundbuchauszüge vorlegen muss auch wenn man z.B. nur einen Teil eines Grundstücks besitzt (Erbschaft) und dort noch jemand wohnt. Es also garnicht zu Geld gemacht werden kann.


    Neben all den ganze Zwangsinformationen kommt es auch noch dass es schier endlos lange dauert bis man darüber informiert wird wenn noch etwas fehlt und auch wenn man via Email den Antrag gestellt hat werden die Unterlagen nur auf persönliche Bitte per Email zugesendet, ansonsten alles nur per Post.
    Als ob das noch nicht alles wäre kommt auch noch hinzu dass Unterlagen gefordert werden die weitere Anträge bei anderen Stellen erforderlich machen und somit alles noch weiter verzögern.


    Die Ausrede dafür - Eine Förderung für einen KFZ-Umbau ist eine freiwillige Leistung.


    Zu all dem kommt natürlich noch hinzu dass hier eine Diskriminierung von nicht berufstätigen Behinderten besteht denn die scheinen ja kein Auto zu brauchen, die können sich im Winter ja den Arsch abfrieren oder bei Regen nass bis auf die Knochen werden nur um z.B. zum Arzt zu kommen oder Lebensmittel zu kaufen.


    Der ganze Aufwand für gerade mal 3.400 Euro. Ist es da ein Wunder wenn Österreicher die Nase voll haben wenn sie in der Zeitung lesen das Flüchtlinge die nach Österreich kommen eine Mindestsicherung erhalten.


    Armes, krankes Österreich :cursing:

    LG. Michael


    ;) Dem Weisen ist die Ruhe heilig, nur Verrückte haben's eilig.