neues Konzept

  • schon seit einigen jahren gibt's in der Steiermark die Möglichkeit bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft oder auch der Gemeinde einen Antrag zu stellen auf Familienentlastungsdienst Höchstmaß 600 Stunden im Jahr Freizeitassistenz 240 Stunden im Jahr und wohn Assistenz je nach Bedarf.
    das ganze kann ab der 3.Pflegestufe in Anspruch genommen werden.
    der Härtefällen ist das Ganze kostenlos den die Kosten werden komplett von der BH und dem Land Steiermark übernommen bzw. Bundessozialamt. ansonsten ist der Selbstbehalt 10 Prozent was ungefähr vier Euro für eine Stunde wäre die Stunden sind frei verfügbar selber einteilbar.
    die Betreuer kommen von verschiedenen Organisationenwie zum Beispiel der Lebenshilfe,Alpha Nova, Jugend am Werk, chance B:


    für nicht geistig Behinderte gibt es auch ein neues Modell d. h. persönliche Assistenz dort wird von einem so genannten IHB Experten Team festgelegt wie viele Stunden der Antragsteller im Jahr braucht.
    das Geld bekommt man von der Bezirkshauptmannschaft und den Bundessozialamt selbst auf das Konto überwiesen, nun kann man sich die Betreuer selber aussuchen entweder Freunde verwandte Bekannte oder über das Internet,Anwendung pro Person nur bis zur Geringfügigkeitsgrenze. so kann mann selbstbestimmter Leben und ist auch unabhängiger von den Vereinen und noch dazu kommt es dem Land auch noch um die Hälfte günstiger wenn man es sich selber organisiert.steht euch für weitere Informationen gerne zur Verfügung weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern gehandhabt wird

    Einmal editiert, zuletzt von sidney1974 ()

  • Ja, wenn ich Tante Google frage und rumsuchenmerke ich auch immer wieder, dass die Steiermark bei der Umsetzung der behindertenrechtskonvention vorbildlich ist.
    Wien scheint mir auch noch akzeptabel zu sein. Oberösterreich ist dank der Konstellation der Landesregierung menschenrechtliches niemandsland. Leider. :cursing:
    Da fallen Sätze wie" wir finanzieren doch kein bespaßungsprogramm für behinderte".